Nordfrieslandlexikon
Frau-Metten-Koog Der nur 86 Hektar große Koog zwischen dem Bordelumer Koog und dem Sterdebüller Neuen Koog wurde 1721 per Deichordnung gewonnen, um auch die letzte ungeschützte, rund 700 Meter große Lücke in der Bredstedter Bucht zu schließen. Man taufte ihn nach der früheren Besitzerin des Gutes Uphusum, Meta („Mette“) von Ahlefeldt. Wie viele andere geestnahen Köge wurde er nicht besiedelt, sondern von den Geestdörfern aus bewirtschaftet.
Kunz/Panten 1999, Prange 1971.