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Nordfrieslandlexikon
Wester-Offenbüllkoog

Wester-Offenbüllkoog Die kurz nacheinander und etwas zu früh eingedeichten Offenbüller Köge wurden nach der ehemaligen „Siedlung des Offe“ benannt und liegen westlich von Oldenswort in Eiderstedt. Der 230 Hektar große Wester-Offenbüllkoog wurde 1470 mit einem etwa 2,4 Kilometer langen Deich gesichert. Die vielen Schlickflächen in den Kögen erforderten eine künstliche Entwässerung, die ab 1583 mit durch Windmühlen angetriebenen Schöpfwerken bewerkstelligt wurde.

Kunz/Panten 1999.