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Nordfrieslandlexikon
Wallsbüller Saatkoog

Wallsbüller Saatkoog (goes.: Wåålsbeler Kuuch) Das Vorland zwischen dem Hattstedter Neuen Koog und dem Breklumer Koog lag sehr geschützt, wuchs schnell heran und eignete sich hervorragend zum Ackerbau. Um 1529 wurde der 107 Hektar große Wallsbüller Saatkoog durch einen rund 1,5 Kilometer langen Deich vor dem Meereseinfluss geschützt. Die „Große Wehle“ im Koog stammt von der Eisflut 1717, die im Bereich der alten, nur ungenügend verstopften Arlausiele zum Deichbruch führte und rund 700 Hektar Land mit Sand und Schlick überlagerte.

Kunz/Panten 1999.