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Nordfrieslandlexikon
Osewoldter Koog

Osewoldter Koog (frasch: Oosewulder Kuuch) Die Bedeichung des Vorlandes vor dem Juliane-Marien-Koog wurde 1936 im Rahmen des Lohse-Plans von der staatlichen Bauverwaltung ausgeführt. Sie verkürzte die weit nach Westen ragende Nase des Dagebüller Koogs um rund 600 Meter. Der gut 190 Hektar große Koog wurde nach Oswold, einem von dem Kartografen Johannes Mejer (1606–1674) frei erfundenen Ort, benannt. Der Osewoldter Deich ist etwa 2,6 Kilometer lang.

Kunz/Panten 1999.