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Nordfrieslandlexikon
Hattstedter Neuer Koog

Hattstedter Neuer Koog (fries.: Haatstinger Naie Kuuch) Das Gebiet wird dem Hardesvogt „Nickels Tobsen und den Landmännern Bonden, Lansten und gemeynen Inwanern der beiden kerkspele Hattstede und Schrubüll“ zum Eindeichen überlassen, steht in einer Verpflichtungsakte vom 30. Dezember 1497. Die Anwachsfläche im Nordwesten der Hattstedtermarsch konnte 1500 nach dreijährigen Bemühungen durch einen rund sechs Kilometer langen Deich geschützt werden. Der knapp 375 Hektar große Koog lag jedoch so exponiert, dass es immer wieder zu Deichbrüchen und Landverlusten kam. Seit der Eindeichung des Beltringharder Kooges sind die Gefahren beseitigt.

Kunz/Panten 1999.