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Nordfrieslandlexikon
Oldenkoog

Oldenkoog (fries.: Uule Kuuch) Nach der Sturmflut von 1362 drang das Meer wieder weiter in die Eiderniederung vor und verschob die Tidegrenze flussaufwärts. Dadurch konnte sich zwischen den Flussbetten von Eider und Treene zunehmend Klei ablagern. Etwa ab 1460 wurden in diesem Gebiet in knapp einem Jahrhundert in schneller Folge mehrere Köge eingedeicht, darunter 1494 auch der Oldenkoog. Ein etwa 6,2 Kilometer langer Deich schützte ein Gebiet von rund 320 Hektar.

Kunz/Panten 1999.