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Nordfrieslandlexikon
Hunnenkoog

Hunnenkoog (fries.: Hunenkuuch) Der „Koog des Hune oder Huni“ im Süden der Insel Pellworm wurde bereits 1663 von Herzog Christian Albrecht von Gottorf (1641–1694) zur Bedeichung angeboten. Die Interessenten mussten jedoch in langwierigen Verhandlungen mit dem Besitzer des adeligen Gutes Seegaarden zunächst Einigkeit darüber erzielen, dass der rund drei Kilometer lange Deich zum Teil auch über dessen Vorland geführt werden sollte. 1672 war der gut 220 Hektar große Koog gewonnen.

Kunz/Panten 1999.